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«The Stories we write»: Diskussionsfragen für deinen Buchclub oder deine Leserunde!

Du liest «The Stories we write» von Olivia Dade gemeinsam mit anderen? Perfekt! Wenn ihr Lust habt, über das Buch zu sprechen, kommen hier einige Diskussionsfragen für euch.

Diskussionsfragen zu «The Stories we write»
  • Nach jahrelangen Problemen mit ihren Eltern lernen April und Marcus, ihnen Grenzen zu setzen. Was denkst du darüber, wie die beiden diesen Prozess gehandhabt haben? Wann und wie ist es vertretbar, Grenzen bei Familienangehörigen zu setzen – oder sich von ihnen vollkommen zu distanzieren?
  • Warst du jemals ein aktiver Fan von einer TV-Serie, einem Film, einem Buch oder einer Band? Falls ja, wie hast du deine Begeisterung ausgelebt (z.B.: Merch kaufen, auf Conventions gehen, Cosplaying, Fanfiction schreiben, Fanvideos erstellen etc.)?
  • In The Stories we write zeigen April und Marcus jeweils unterschiedliche Versionen von sich selbst, je nach Publikum und Ort (auf der Arbeit, online, bei der Familie etc.). Inwieweit ist ihr Happy End davon abhängig, dass sie diese unterschiedlichen Identitäten zu einer einzigen zusammenfügen, und warum? Glaubst du, dass dieser Prozess an sich wichtig ist, um wirklich glücklich zu sein?
  • April hat Angst davor, auf der Arbeit als Fan von Gods of the Gates verurteilt zu werden, während Marcus' Eltern ihn dafür verurteilen, dass er in Serien und Filmen schauspielert, die ihrer Meinung nach zu kommerziell sind. Wie oft werden Menschen für ihr Interesse an Pop-Kultur verurteilt und wie, denkst du, entstehen solche Urteile? Sind sie überhaupt jemals fair oder nachvollziehbar?
  • Wie beeinflussen Aprils und Marcus' Berufe die Art, wie sie die Welt sehen und mit anderen interagieren? Und wie haben ihre Persönlichkeiten und ihre Erfahrungen ihre jeweilige Berufswahl beeinflusst?
  • In The Stories we write gibt es innerhalb der Fanfiction-Community die Aeneas's Sad Boner Week, die Aeneas's Angry Boner Week, die Aeneas's Confused Boner Week und die Aeneas's Inconvenient Boner Week. In diesen Wochen werden Geschichten geschrieben, die eine erregende Situation mit einem bestimmten Gefühl kombinieren. Welches Thema würdest du dir für deine eigene Fandom-Boner-Week aussuchen?
  • Die Autorin und Pädagogin Ashley C. Ford sagte mal, dass Freiheit für sie bedeutet, «für sich selbst da zu sein und sich niemals zu verraten». Denkst du, dass das auch auf April und Marcus zutrifft? Wenn ja, auf welche Weise zeigen sie das?
  • April bezeichnet sich selbst als fett. Sie nutzt das Wort als neutrale Beschreibung, nicht als Beleidigung oder abwertend. Wie fühlst du dich dabei? Findest du andere Beschreibungen passender? Wenn ja, warum?
  • Was hat dich an diesem Buch am meisten überrascht?
  • Wer sollte dieses Buch deiner Meinung nach unbedingt lesen? Warum?
  • Glaubst du, dass April und Marcus auch nach dem Ende des Buches ihr Happy End bekommen?
  • April und Marcus werden von ihren Familien auf unterschiedliche Arten verurteilt und für nicht gut genug befunden. Wie beeinflusst das ihre anderen Beziehungen?
  • Wie bringt uns die Geschichte dazu, zu überdenken, wie wir über Dicksein und Gesundheit sprechen, vor allem mit fetten Freunden, Partnern und Familienangehörigen?
  • Wie erweitern die Auszüge aus Fanfiction-Geschichten und Drehbüchern die Geschichte oder tragen etwas zum Leseerlebnis bei?
  • Die Texte zwischen den Kapiteln nennt man Interstitial. Hat dir eines davon besser als die anderen gefallen? Fall ja, welches und warum ist es dein Favorit?
  • Was sind in The Stories we write die Gefahren davon, online mit anderen zu kommunizieren? Was für Gelegenheiten bietet es, was für schöne Seiten gibt es?
  • Wie hat Marcus' Legasthenie sein Leben beeinflusst und welche Wege hat er gefunden, um mit ihr umzugehen? Welchen Vorurteilen sehen sich Menschen mit Lernstörungen ausgesetzt, denkst du?
  • Welche Informationen darf man erst einmal zurückhalten, wenn man eine neue Beziehung eingeht, und an welchem Punkt ist es wichtig, diese Information zu teilen? Wie hätten April und Marcus das anders handhaben können?
C.S. Smith Photography
© C.S. Smith Photography
Olivia Dade

Olivia Dade war schon immer ein Bücherwurm. Als Kind las sie jedes Buch, das sie nur finden konnte. Liebesromane waren und blieben dabei ihr liebstes Genre. Als Erwachsene hat sie einen Abschluss in Geschichtswissenschaften gemacht und arbeitete in unterschiedlichen Berufen wie High-School-Lehrerin und Bibliothekarin, bevor sie sich als Autorin selbstständig machte. Momentan lebt sie zusammen mit ihrem schwedischen Ehemann und der gemeinsamen Tochter in der Nähe von Stockholm.

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